Die Messe bekommt einen Standort in der HafenCity: Dort kann jedermann die größten Yachten ansehen – zumindest von außen.
Die traditionelle Wassersportmesse „hanseboot“ eröffnet zwar erst am kommenden Freitag - doch die größten Schiffe der Ausstellung können schon von Montag an angeschaut werden. Zumindest von Außen, weil sie dann im Sandtorhafen mitten in der HafenCity festmachen, wie die Messegesellschaft jetzt mitteilte.
Das Hafenbecken, in dem sonst Traditionsschiffe liegen, ist in diesem Jahr Teil der Messe - eben für die großen Boote, die nicht unbedingt in die Messehallen passen. „In-Water-hanseboot“, wie es bei den Messeleuten heißt. Am Montag wird dort mit einer Oyster 825 auch das größte Schiff der Messe erwartet. Für jeden Meter dieses 25 Meter langen Luxusbootes zahlt man etwa 200.000 Euro. Die Yacht wird eigens für die Hamburger Ausstellung von Southampton nach Hamburg überführt.
Die Bremer "Boatfit" ist nun Teil der "hanseboot"
Während Bootskäufer mit besonders dicker Geldbörse sich wohl vor allem in der HafenCity umschauen dürften, gibt es bei der diesjährigen „hanseboot“ aber auch eine Neuerung für ein ganz anderes Klientel: Yachties, die nicht nur segeln, sondern auch viel basteln und reparieren müssen oder eine Gebrauchtyacht zu neuem Leben erwecken wollen. Ihr Ziel war in der Vergangenheit dann eher die Messe „Boatfit“ in Bremen, die sich solchen Themen widmete. Jetzt ist die „Boatfit“ Teil der „hanseboot“, nachdem die Hamburger sich die Markenrechte dafür gesichert haben. Zentrum davon sind die Hallen B2 und B3.
Die mittlerweile 57. hanseboot wird vom 29. Oktober bis 6. November stattfinden. Ausstellungsgelände sind die Messehallen und eben in diesem Jahr auch der Sandtorhafen. Geöffnet ist werktags von 12 bis 20 Uhr, an den beiden Wochenenden von 10 bis 18 Uhr. Infos: www.hanseboot.de