Die besten Tipps von Ordnungsprofi Birgit Eschenburg:

1. Anfangen, wo der Schuh am meisten drückt. Wenn die Energie dafür da ist, zum Beispiel mit einem einzelnen Kleiderschrank oder mit Büchern beginnen. Die meisten überfordern sich und wollen zu viele Dinge auf einmal.

2. Den Kleiderschrank ausräumen, und zwar alles! Und dann die Sachen anprobieren oder gucken, auch anfassen und den Stoff fühlen. Nicht nur gucken.

3. Die Kleidung stapeln in Kategorien: Sachen zum Spenden, zum Wegwerfen, zum Verkaufen. Aber: Der Gang in den Secondhand-Laden kostet meist zu viel Zeit und Energie. Auch beim Verkauf über Online-Plattformen wie Ebay stimmen Aufwand und Ertrag meist nicht.

4. Gute Möglichkeiten, funktionierende Elektrogeräte, Möbel und Kleidung abzugeben, sind Sozialkaufhäuser. Einen Überblick gibt es unter www.hamburg.de/Sozialkaufhäuser.de. Beispiel: Spenda Bel (www.einfal.de/projekte/spenda-bel) mit Filialen in St. Pauli, Wilhelmsburg und Billstedt. Oxfam hat auch mehrere Filialen in Hamburg, mit den Einnahmen finanziert der Verein Hilfsprojekte weltweit ­(www.oxfam.de).