Hamburg. Der Preis soll dem Verein zufolge sowohl Familien mit Kindern als auch Erziehern eine Orientierungshilfe geben.

Wer macht das Rennen beim „Kinderspiel des Jahres“? Drei Spiele haben die Veranstalter wieder für den Kritikerpreis nominiert - den Gewinner zeichnen sie am Montag (10.30 Uhr) in Hamburg aus. Den Titel vergibt ein Verein, der seit 1978 das „Spiel des Jahres“ wählt. Letzteres will er ebenso wie das „Kennerspiel des Jahres“ am 18. Juli in Berlin küren. Alle drei Auszeichnungen sind undotiert.

Als Nominierte für den Kinderspiel-Preis treten an: ein Löwe, der seine Mähne stutzen will („Leo muss zum Friseur“), Mäuse, die eine Vorratskammer plündern wollen („Mmm!“) und Steinzeitmenschen, die Hütten errichten wollen („Stone Age Junior“). Im vergangenen Jahr hatte „Spinderella“ gewonnen - ein dreidimensionales Brettspiel mit fetten Spinnen und flinken Ameisen.

„Der Kritikerpreis soll sowohl Familien mit Kindern als auch Erziehern eine eigene Orientierungshilfe geben und auf herausragende Kinderspiele aufmerksam machen“, erklärt der Verein auf seiner Internetseite. In die Auswahl kommen Spiele des laufenden Jahres und des Vorjahres. Zu den Beurteilungskriterien gehören die Spielidee und die Regelgestaltung.