Bei der Waldorfpädagogik geht es unter anderem um die Entschleunigung des schulischen Lernens. Grundsätzlich geht es darum, dass jedes Kind in all seinen Fähigkeiten gefördert werden soll, die es mitbringt: soziale, emotionale, praktisch-handwerkliche, musisch-künstlerische und geistige.
Weitere Merkmale sind, dass die Schüler ab der ersten Klasse zwei Fremdsprachen lernen, es gibt Epochenunterricht (Blockunterricht). Waldorfschulen sind Gesamtschulen von Klasse eins bis zwölf und behalten ihre Klassenlehrer länger als an Regelschulen. Es gibt Berichtszeugnisse, keine Noten. Die Schulen sind weitgehend autonom und verwalten sich selbst.