Rat und Hilfe können Jugendliche und ihre Eltern bereits beim Beratungsdienst der eigenen Schule erhalten. Die Kontakte zu Beratungslehrern finden sich in der Regel auf jeder Homepage, meist unter „Schulgemeinschaft“. Die entsprechenden Beratungslehrer können auch weitere Kontakte zu externen Beratungsstellen vermitteln. Wer das Thema von vornherein lieber extern besprechen möchte, kann sich zum Beispiel an das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), Bereich Suchtstörungen, wenden Tel.: 040/42803-4217, E-Mail: drogenambulanz@uke.uni-hamburg.de


    Prof. Thomasius
    rät unbedingt dazu, zunächst allein das vertrauensvolle Gespräch mit dem Kind zu suchen. Dabei sollten Eltern unter anderem folgende Regeln beachten: Bleiben Sie hartnäckig, lassen Sie sich von einem eventuell zähen Gespräch nicht provozieren, und bleiben Sie ruhig und sachlich. Überlegen Sie sich vorher, welches Ziel Sie mit dem Gespräch verfolgen. Und: Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass es weitere Gespräche zum Thema geben wird.