Hamburg. Im Rahmen des Modellprojekts Finding Places können sich Hamburger an der Flächensuche für neue Flüchtlingsheime einbringen.
Für den neuen Dachverband Hamburger Flüchtlingshelfer HamburgIntegriert ist das Projekt Finding Places eine Nagelprobe für die Zukunftsfähigkeit der Stadt. Umso dringlicher fordert das Bündnis dazu auf, sich zu daran zu beteiligen.
Unter dem Begriff Finding Places verbirgt sich ein neues Projekt der Stadt in Zusammenarbeit mit der HafenCity Universität. Dabei können sich Hamburger in Form von Workshops und anhand eines Modells an der Flächensuche für neue Flüchtlingsunterkünfte einbringen. „Je breiter und zahlreicher die Teilnahme an Finding Places, desto größer das politische Gewicht“, betont Claus Scheide, Vorsitzender von HamburgIntegriert.
Und umso gewichtiger sei das Mandat der Regierungsfraktionen auch gegenüber den Volksinitiativen. Für Schade ist klar: Wer sich daran beteilige, setze zudem ein Signal gegen die Bestrebungen Einzelner, die allein ihre Interessen zulasten vieler durchsetzen wollen.