Hamburg. Im Cinemaxx stellte Theron mit zwei weiteren Promis ihren neuen Film vor – und erklärte ihre besondere Beziehung zu Hamburg.

Der Film kommt erst kommende Woche ins Kino – doch die Stars waren schon mal da. Am Dienstagabend stellte Charlize Theron im Cinemaxx am Dammtor ihren neuen Film „The Huntsman And The Ice Queen“ in Hamburg vor. Ob sie allein den Kreisch-Alarm unter den Fans auslöste, ist unsicher, denn sie brachte auch ihre Kollegen Emily Blunt und Chris Hemsworth mit. Letzterer ist seit dem Film "Thor" der Frauenschwarm aus Hollywood.

Das Event war allerdings ein Geheimtipp: Für die Vorgeschichte zu dem bereits erfolgreich gelaufenen Film "Snow White And The Huntsman" gab es nur Karten zu gewinnen, und zwar auf den YouTube-Kanälen von Robert Hofmann (28), Nilam Farooq (26) und LeFloid (28). Hofmann hat sich das Event 2013 ausgedacht: Er nannte es "Social Movie Night" und sucht sich jeweils befreundete YouTuber, die mitmachen. Auf den drei Kanälen haben dann 1000 Fans Karten gewonnen. Am Dienstag schauten sie sich den Film vor allen anderen zusammen mit den Stars Charlize Theron, Emily Blunt – schwanger – und Chris Hemsworth an. Danach durften sie auch kurz mit ihnen sprechen und Selfies machen. Die YouTuber waren natürlich auch dabei – mit Ausnahme von LeFloid, der mit Magen-Darm-Grippe zuhause bleiben musste.

Charlize Theron: Hollywood-Glamour in der Hansestadt
Charlize Theron: Hollywood-Glamour in der Hansestadt © dpa | Christian Charisius

Charlize Theron hat mit 17 in Eppendorf gewohnt

Doch vor allem für Charlize Theron war es ein besonderer Besuch: Mit 17 Jahren hat sie drei Monate in der Hansestadt gelebt, berichtet die "Bild"-Zeitung. Sie habe an der Tarpenbekstraße in Eppendorf gewohnt: „Über einer Bar. Hier habe ich das Trinken gelernt! Und natürlich ein bisschen Deutsch“, sagte sie demnach. "Es zieht mich immer wieder hier her - meine Zeit hier war ja leider recht kurz. Es war ein Sommer voller Abenteuer, Grill-Feste und Partys mit Freunden", sagte Theron der "Bild" gestern. Und zu Deutschland hat die Südafrikanerin noch einen weiteren Bezug: Ihre Mutter ist Deutsche.

Blunt mag die Bosheit ihrer Rolle

Emily Blunt („Victoria, die junge Königin“) sagte in Hamburg, sie habe die Bosheit ihrer Rollenfigur regelrecht zelebriert: „Es war eine Menge Spaß“, sagte sie über ihren Part als Tod bringende Eiskönigin Freya. „Ich habe es wirklich genossen - ich lebte es.“ Dabei habe es sie nicht einmal gestört, einem liebenswerten Kinderdarsteller so kräftig ins Gesicht packen zu müssen, dass er weinte, erzählte Blunt.

Der Film erzählt die Vorgeschichte der Grimm-Adaption „Snow White and the Huntsman“ aus dem Jahr 2012. Als ihre Gegenspielerin verkörpert Charlize Theron die ebenfalls böse Königin Ravenna.