Die Elbchaussee war ursprünglich ein sandiger Fahrweg, der in den späten 1820er-Jahren zu einer Chaussee ausgebaut wurde. Die Straße entwickelte sich früh zur „feinen Adresse“, weil sich wohlhabende Hamburger und Altonaer dort ihre zum Teil pompösen Landsitze errichten ließen. Ursprünglich hieß die östliche Hälfte (von Ottensen bis Othmarschen) Flottbeker Chaussee, später wurde der einheitliche Name durchgesetzt. Durch den wachsenden Autoverkehr hat die Straße einiges von ihrem luxuriösem Nimbus eingebüßt. Laut einer Untersuchung steht fast jedes vierte Haus unter Denkmalschutz.