Hamburg. Die Betreiber der norddeutschen Burger-Läden wird 12 Restaurants umwandeln, darunter zwei in Hamburg: Hintergrund ist ein Streit.
Die norddeutschen Restaurants der Edelburger-Kette Hans im Glück werden künftig unter dem Namen Peter Pane geführt. Wie ein Sprecher des Lübecker Betreibers Paniceus dem Abendblatt sagte, werden die zwölf betroffenen Filialen in den kommenden Tagen sukzessive geschlossen und Mitte März unter dem neuen Namen und mit neuem Konzept wieder eröffnet. Dazu zählen auch die beiden Hamburger Läden in St. Georg und in Eimsbüttel. Das Restaurant in der Langen Reihe ist von Freitag an geschlossen, der Burgergrill an der Schäferkampsallee ab Sonntag.
Keine Burger von Hans im Glück mehr auch im Rest des Nordens
Auch in Berlin, Oldenburg, Bremen, Osnabrück, Flensburg, Lübeck, Potsdam und in Binz auf Rügen werden die Burgerläden entsprechend umbenannt. Hintergrund ist ein Streit zwischen dem einstigen Hans im Glück-Franchisenehmer Patrick Junge und der Münchner Zentrale des Unternehmens. Beide Seiten hatten sich in aller Öffentlichkeit Vertragsbruch vorgeworfen und sich voneinander getrennt. Die Zentrale störte sich unter anderem an nicht abgestimmten Alleingängen des Franchisenehmers.
Hans im Glück will in Norddeutschland künftig in eigener Regie expandieren und unter dem bekannten Namen neue Restaurants aufmachen.