Hamburg. 24-Jähriger muss sich nun vor Gericht verantworten. Die Nasenspitze des Geschädigten wurde neu aufgebaut, auffällige Narben bleiben.
Weil er einem anderen Mann nach einem Streit mit einem Klappmesser die Nasenspitze abgetrennt hat, muss sich in der kommenden Woche ein 24-Jähriger vor dem Hamburger Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.
Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, in der Nacht zum 4. April 2014 in der Schmuckstraße den späteren Geschädigten U. mit einem Klappmesser einen Hieb ins Gesicht versetzt zu haben.
Hierbei wurde die Nasenspitze von U. auf einer Fläche von drei mal zwei Zentimetern abgetrennt und musste später mit einem aus seiner Stirn entnommenen Hautlappen wieder aufgebaut werden. Auf der Stirn des Geschädigten werden zwei auffällige längliche Narben (ein und zehn Zentimeter lang) und auf seiner Nase der auffällige Umriss der Hauttransplantation auf Dauer zurückbleiben.