Hamburg. Abendblatt hatte berichtet, dass das städtische Entsorgungsunternehmen gemeinsam mit Lotto Hamburg gut 100.000 Euro ausgegeben habe.
Die Hamburger Stadtreinigung hat im Zuge der Olympiabewerbung lediglich 1146 Euro ausgegeben. Das Abendblatt hatte am Sonnabend berichtet, dass das städtische Entsorgungsunternehmen gemeinsam mit Lotto Hamburg gut 100.000 Euro ausgegeben habe – im Fall der Stadtreinigung unter anderem für den Kauf und das Anbringen von Olympia-Logos auf Müllfahrzeugen und Klärwerks-Faultürmen. Die Stadtreinigung weist nun zurecht darauf hin, dass sie die Klärwerke nicht betreibt.
Allerdings schrieb der Senat in einer Antwort auf die Anfrage der Linken-Abgeordneten Heike Sudmann unter anderem diese Kosten der Stadtreinigung zu. Deren Sprecher Reinhard Fiedler wies jetzt darauf hin, dass der finanzielle Aufwand überschaubar war: „Die Anbringung erfolgte durch eigene Mitarbeiter und hat keine zusätzlichen Kosten verursacht.“