Hamburg. Beim Marketing-Award HAMMA wird am 11. November ein Sonderpreis zur Hamburger Bewerbung vergeben. Drei Nominierte stehen jetzt fest.

In wenigen Tagen wird in der Hansestadt zum fünften Mal der Hamburger Marketing-Award HAMMA vergeben. Bei der Initiative, mit der die Leistungen visionärer Markenmacher, kreativer Unternehmer und innovativer Agenturen gewürdigt werden, soll in diesem Jahr auch wieder ein Sonderpreis verliehen werden – dieses Mal zum Thema „Olympia“.

Unter drei Aktionen, welche die Bewerbung der Hansestadt als Austragungsort für Olympia 2024 unterstützen, können auch Leser des Hamburger Abendblatts ihr Lieblingsevent wählen. Der Sonderpreis wurde gemeinsam mit dem Promotion Pool der Hamburger Hotellerie e. V. ins Leben gerufen. Er zeichnet eine Aktion aus, die es in besonderer Weise geschafft hat, die Aufmerksamkeit auf die Hamburger Olympiabewerbung für das Jahr 2024 zu lenken.

Der Kreativ-Preis HAMMA wurde vom Marketing Club Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt im Jahr 2011 ins Leben gerufen. Etliche Firmen und Agenturen haben sich beworben, um am 11. November im Emporio Tower ausgezeichnet zu werden.

Zu gewinnen sind neben dem Olympiasonderpreis der Kreativpreis Großunternehmen, der Kreativpreis Kleinunternehmen & Mittelstand und eine Auszeichnung für Social Marketing. Nach einer spannenden Sitzung der hochkarätig besetzten Jury (Sabine Rossbach, NDR-Direktorin, Alexander Otto, Geschäftsführung ECE, Oliver Engels, Marketingchef British American Tobacco (Germany) und Ove Saffe, Geschäftsführer Hamburger Abendblatt, unter Vorsitz von Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratschef von Philips Deutschland) stehen die Nominierten für die Preise fest.

So können Sie außerdem abstimmen

Bei den Konzernen sowie Großunternehmen sind noch die Rügenwalder Mühle, Tchibo und Olympus im Rennen um die Auszeichnung. Das Schmidts Tivoli, Germanwurst und Shelf Sailor sind nominiert in der Sparte der kleineren und Mittelstandsunternehmen. Für ihr Marketing in Sachen Soziales sind auch Lemon­aid sowie die Hamburgische Regenbogen-stiftung auf der Zielgeraden für den Preis.

Beim Sonderpreis zur Hamburger Olympiabewerbung stehen nach der Vorauswahl der Jury noch drei Bewerbungen zur Abstimmung. Die Kurzporträts der zur Wahl stehenden Aktionen, über deren Platzierung Sie, liebe Leserinnen und Leser, nun entscheiden können.

1) Lichtshow „Olympia zum Greifen nah“ : Täglich erstrahlten die Farben der olympischen Ringe von Mitte Januar bis Ende Februar 2015 von der Hamburger Kunsthalle, von den Bezirksämtern in Altona und Bergedorf sowie vom Alstertal-Einkaufszentrum in Poppenbüttel und dem Phoenix-Center in Harburg. Die Skylights haben Olympia schon einmal in den Himmel gehoben. Initiator der Aktion waren der Einkaufscenterspezialist ECE und der technische Dienstleister PRG.

2) Olympisches Alsterfeuer an der Binnenalster : Es war ein beeindruckendes Bild. 20.000 Fackelträger verwandelten das Ufer der Binnenalster am 20. Februar 2015 in ein gewaltiges Lichtermeer. Etliche Hamburger folgten dem Aufruf, „Feuer und Flamme“ für die Bewerbung zu sein. Engagiert hatten sich für dieses Event die Gründer des Miniatur Wunderlands Hamburg, Stephan Hertz und die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun.

3) „Spiele-in-Hamburg.de“ : Auf der Internetplattform spiele-in-hamburg.de werden unterschiedliche Olympiaaktionen vorgestellt und zum Mitmachen aufgerufen. Etwa, wenn am 8. November tausende Menschen die Olympischen Ringe auf die Festwiese im Stadtpark malen sollen. Initiator auch dieser Idee sind die Gründer des Miniatur Wunderlands.