Die neueste Masche der Einbrecher ist laut Oliver Bienek vom Sicherheitscenter Kri-Bie das Aufbrechen von Kunststofffenstern oder -türen mithilfe von Heißluftbrennern. Dabei wird gezielt in Höhe der Verriegelung ein Loch ins Fenster gebrannt. „Dann kann man es mithilfe eines Schraubendrehers anheben und öffnen“, so der Fachmann.
Eine „Krallensicherung“ am Griff biete Schutz. „Diese und weitere Sicherungen sind nachrüstbar“, sagt Bienek. Die Kosten lägen bei etwa 100 Euro pro Fenster. „Wer handwerklich etwas geschickt ist, kann solche Sicherungen selbst anbringen.“
Auch Terrassentüren lassen sich laut Bienek auf diese Weise sichern. „Einbrecher werden immer dreister. Sie klettern in den ersten oder zweiten Stock, machen sich auch an gut einsehbaren Fenstern oder Türen zu schaffen.“