Hamburg. Die Fahrbahnen waren für längere Zeit gesperrt. Es bildeten sich vor dem Elbtunnel kilometerlange Staus. Die Polizei musste anrücken.

Ein Schwertransporter hat am Hamburger Elbtunnel die Höhenkontrolle ausgelöst und einen Stau in beide Richtungen auf je rund drei Kilometer ausgelöst. Der Fahrer habe sich in der Nacht zum Sonnabend vermutlich mit der Höhe seiner Ladung - einem Windradrotor - verschätzt, sagte ein Polizeisprecher.

Den Angaben zufolge wollte er mit einer Ladungshöhe von 4,37 Metern die Südröhre in Richtung Norden passieren - diese ist jedoch nur für eine Maximalhöhe von 4,20 Metern zugelassen. Die Polizei leitete den Transporter über eine benachbarte höhere Röhre um. Die Fahrbahnen wurden in Richtung Norden und Süden für rund eine Stunde gesperrt.