Hamburg. Erste digitale Werbetafeln am Jungfernstieg aufgestellt. Zur Einweihung der zwei Bildschirme kam auch EU-Kommissar Günther Oettinger.

Auf den Waggons der S-Bahnen, auf dem Grün des Flughafens Fuhlsbüttel, bei unzähligen Sportveranstaltungen in der Stadt: An zahlreichen Standorten wird derzeit für die Austragung der Olympischen Spiele 2024 in Hamburg geworben. Nun befeuert auch eine deutschlandweite Neuheit aus dem Bereich der sogenannten Stadtmöblierung die Bewerbung.

Konkret sind das mehrere hochauflösende und zwei Quadratmeter große Bildschirme des Außenwerbers JCDecaux. Zwei von ihnen stehen nun am Jungfernstieg und die hat sich Günther Oettinger, EU-Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft bei seinem Hamburg-Besuch trotz strammen Zeitplans am Mittwoch angeschaut. „Ich war neugierig“, sagt er und fügt hinzu: „Gefällt mir gut.“

Der Außenwerber und Stadtmöblierer JCDecaux hat bereits zahlreiche Werbeflächen, die er an Unternehmen vermietet – vor allem an den Bushaltestellen der Stadt. Die neuen Bildschirme sind nach Aussage des Unternehmens nicht nur „optische Hingucker, sie sind gleichzeitig ein interaktives Kommunikationsmittel.“ Die Bildschirme haben etwa eine Schnittstelle, an denen Smartphone-Besitzer Links mit weiteren Informationen zu der Werbung bekommen können.