Uhlenhorst.

Überraschender Zwischenstand aus dem Workshop „Busbeschleunigung Papenhuder Straße“, der Alternativvorschläge zu den Senatsplänen für die Uhlenhorst erarbeitet. Sowohl die teilnehmenden Kommunalpolitiker als auch die Polizei zeigten sich einverstanden mit dem Vorschlag von Anwohnern und Gewerbetreibenden, die Papenhuder Straße zur Tempo-30-Zone zu erklären.

„Das letzte Wort hat natürlich der Senat“, sagt Torsten Oppermann von der Initiative „Unsere Uhlenhorst“. „Aber es ist das erste Mal, dass die Bezirkspolitiker sich eine Idee von uns vorstellen können.“ Bislang hätten sie immer an die Polizei verwiesen; die teilnehmenden Beamten hätten eine Tempo-30-Zone aber positiv gesehen.

Bei einer solchen Lösung würde der Radverkehr auf die Fahrbahn verlegt. Schutzstreifen wären überflüssig, viele Parkplätze könnten erhalten bleiben. Ebenfalls geplant ist eine Optimierung der Fußwege, eine Erneuerung von Bänken und Laternen sowie neue Straßenbäume und Fahrradstreifen für den Hofweg. Heute werden die Workshop-Ergebnisse um 19 Uhr in der Aula der Ilse-Löwenstein-Schule (Humboldtstraße 89) öffentlich vorgestellt und diskutiert.