Hamburg. Kreuzung Ferdinandstor und Lombardsbrücke ebenfalls dicht. Autofahrer sollten diesen Bereich der Innenstadt ab dem 19. Juli meiden.
Im Juli und August müssen Autofahrer in Hamburgs Innenstadt sich in Geduld üben. Wegen umfangreicher Bauarbeiten werden der Wallringtunnel, die Lombardsbrücke und die Kreuzung Ferdinandstor vom 19. Juli ab ca. 20 Uhr bis zum 22. August 2015 in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.
Der Wallringtunnel wird bereits seit Ende 2014 saniert und mit einer neuen Sicherheits- und Brandschutztechnik ausgestattet. Gleichzeitig werden bis November 2015 die Kreuzung Ferdinandstor umgebaut und die Fahrbahn der Lombardsbrücke erneuert. Diese Sanierungen der Infrastruktur sollen zu einer Steigerung der Verkehrssicherheit führen.
Diese Sperrung ist notwendig, damit die Fahrbahnen aus dem Wallringtunnel zum Ferdinandstor angehoben und erneuert werden können und die Verkehrszeichen aufgestellt werden können. Zeitgleich erfolgen die Arbeiten an der Lombardsbrücke. Auf der Brücke werden die Abdichtung und Fahrbahnbeläge erneuert. Außerdem wird die Fahrbahnaufteilung optimiert, so dass die Fläche für den Geh- und Radweg auf der Binnenalsterseite verbreitert werden kann. Der im Frühjahr begonnene Umbau der Kreuzung Ferdinandstor wird im Rahmen der Vollsperrung ebenfalls fortgesetzt.
Damit der Verkehr in der Innenstadt so kurz wie möglich beeinträchtig wird, hat der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer viele Arbeitne parallel geplant und die gleichzeitige Sperrung der drei Abschnitte bewusst gewählt.
Die Lombardsbrücke ist ab der Kreuzung Esplanade/Neuer Jungfernstieg gesperrt. Der Wallringtunnel kann über den Glockengießerwall umfahren werden. Der Ballindamm ist nur aus Richtung Kennedybrücke/An der Alster anfahrbar. Aus dem Ballindamm kann nur auf einer Spur nach rechts abgebogen werden. Am Ferdinandstor kann der Verkehr vom Glockengießerwall nur rechts in Richtung Kennedybrücke/An der Alster abbiegen.
Vom 20. bis 22. August 2015 wird zusätzlich die Zufahrt über die Kennedybrücke/An der Alster für Asphaltierungsarbeiten voll gesperrt.
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation empfiehlt, die Baustelle weiträumig zu umfahren oder auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.