Hamburg.
In vielen Stadtteilen haben sich in den vergangenen Monaten Initiativen gegründet, um in Flüchtlingsunterkünften ehrenamtlich zu helfen. Zu den Angeboten der Freiwilligen zählen Hausaufgaben oder Nachhilfe, Spiel-, Sport- oder Kreativangebote, Theater- und Musikprojekte, Stadtteilspaziergänge und Ausflüge, Sprachkurse, Patenschaften, Frauengruppen, Mutter-Kind-Gruppen, Begleitung zu Ämtern, Verpflegungsangebote und die Verteilung von Lebensmittelspenden und Kleidern.
In rund 50 Gruppen engagieren sich Ehrenamtliche aus Kirche und Diakonie in lokalen Initiativen zur Unterstützung von Flüchtlingen. Eine Karte auf der Internetseite www.hamburgasyl.de bietet einen Überblick: Freiwillige können auf der Karte erfahren, wo es in ihrer Nähe eine Initiative gibt, der sie sich anschließen können, und wo welche Hilfe gebraucht wird. Ein Großteil der Initiativen findet sich bereits auf der Karte, und diese wird laufend aktualisiert.
Wer sich ehrenamtlich engagieren oder spenden möchte, findet zudem auf der Internetseite www.hamburg.de/fluechtlinge ausführliche Informationen. Dort gibt es auch eine Übersicht der Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser und Helfergruppen.