Die Zentrale des Mineralölkonzerns Esso saß von 1955 bis 1974 an der Sophienterrasse 1a. Danach zog sie in die City Nord Bis 2013 wurde das Gelbklinker-Gebäude dann als Erweiterung des Kreiswehrersatzamtes genutzt.
Der Bezirk Eimsbüttel kaufte das Eckhaus 2012 zunächst, um hier Studenten unterzubringen. Kurz darauf entstand jedoch die Idee,
es als Flüchtlingsunterkunft umzubauen.
Die Baugenehmigung für die „öffentlich-rechtliche Unterbringung in Wohneinheiten“ erfolgte am 26. September 2014. Am 13. Oktober erfolgte ein Widerspruch durch Nachbarn und am 22. Januar 2015 dann der Beschluss des Verwaltungsgerichts, einen vorläufigen Baustopp für die geplante Unterkunft zu verhängen. Der Bezirk legte dagegen am 20. Februar Beschwerde ein.
Das Oberverwaltungsgericht bestätigte die Entscheidung des Verwaltungsgerichts am 28. Mai.
Die Änderung des Bebauungsplans wurde vom Bezirk bereits am 14. April konkretisiert. Am 9. Juni stimmte der Stadtplanungsausschuss einer Öffentlichen Plandiskussion zum Bebauungsplan Harvestehude 15 zu. Diese wird für den 7. Juli angesetzt.