Politischen Gegenwind erhält der rot-grüne Senat bei seinen Olympia-Planungen vor allem von den Linken. „Senat und Bürgerschaft wollen das Volk per Referendum befragen, ohne eine Frage zu stellen“, sagt die Linken-Abgeordnete Heike Sudmann. Die „manipulative“ Feststellung „Ich bin dafür, dass ...“ sei jedenfalls nicht neutral.

Der Senat lasse weiterhin offen, ob sämtliche Kosten für die Olympischen Spiele zum Referendum am 29. November auf dem Tisch liegen werden. „Was nützt Transparenz, wenn nur vorläufige und unvollständige Zahlen vorgelegt werden?“, fragt Sudmann.

Die langfristigen Folgen für die Stadt seien besonders wichtig. „Werden die Mieten noch stärker steigen, Bus und Bahn teurer? Das wollen die Bürger verlässlich wissen“, so Heike Sudmann.