Hamburg. Der 34-Jährige soll die vereinbarten Geldsummen nicht gezahlt und die Prostituierten vergewaltigt und missbraucht haben.

Die Hamburger Polizei hat einen 34-Jährigen festgenommen, der Prostituierten die zuvor vereinbarte Geldsumme nicht gezahlt haben, sie geschlagen und vergewaltigt haben soll.

Nach jetzigem Ermittlungsstand ließ der in Norderstedt wohnhafte Täter seine Opfer im Bereich des Hansaplatzes in St. Georg in seinen weißen Transporter einsteigen, um mit ihnen Sex gegen Geld zu haben.

Am 14. Januar dieses Jahres soll er er die vereinbarte Geldsumme jedoch nicht gezahlt haben. Stattdessen zog er die 23-jährige Prostituierte an ihren Haaren und stieß sie aus dem Fahrzeug, bevor er mit seinem Lieferwagen flüchtete. Am 25. Mai sprach er eine weitere Prostituierte ebenfalls aus einem Lieferwagen heraus im Sperrgebiet an und vereinbarte ebenfalls Sex gegen Geld. Er fuhr mit der 22-Jährigen auf einen Parkplatz in der Spaldingstraße. Als die Frau die abgesprochene Geldsumme verlangte, schlug der Täter auf die Frau ein und vergewaltige sie.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Landeskriminalamt prüfen, ob der Mann für weitere, ähnlich gelagerte Taten an der Spaldingstraße und am Steindamm verantwortlich ist. Die Ermittlungen hierzu dauern an. (HA)