Hamburg. Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen an Hamburger Krankenhäusern ist um 28 Prozent gestiegen. Krankenkasse warnt.

In Hamburger Krankenhäusern werden immer mehr Menschen mit Hautkrebs behandelt. Die Zahl der Patienten mit einer solchen Diagnose ist zwischen 2008 und 2013 von 1310 auf 1672 gestiegen. Das entspricht einem Anstieg um rund 28 Prozent, wie die Techniker Krankenkasse (TK) am Donnerstag mit Bezug auf Daten des Statistischen Bundesamtes bekannt gab.

Mit 78 Krankheitsfällen je 100.000 Einwohnern liegt Hamburg demnach um etwa zehn Prozent unter dem Bundesdurchschnitt von 86 Fällen.

Die meisten Behandlungen im Krankenhaus wegen Hautkrebs gibt es den Angaben zufolge in Sachsen und Brandenburg. Dort liege die Zahl pro 100.000 Einwohner bei 96. Die wenigsten stationären Behandlungen gibt es mit 71 Fällen in Bremen.

Die TK warnte vor den negativen Folgen einer übermäßigen UV-Bestrahlung. (HA/epd)