Der Rechnungshof wacht über die „wirtschaftliche, sparsame und bestimmungsgemäße Verwendung öffentlicher Gelder“.

Die Behörde mit ihren rund 130 Mitarbeitern sitzt am Gänsemarkt – sinnigerweise über der Finanzbehörde, von der sie aber unabhängig ist.

Am Montag legte der Rechnungshof seine Prüfung des Haushaltsjahres 2013 und der Bilanz der Stadt vor. Darin beklagt er unter anderem Mängel bei dem Posten „Kassenbestand, Bankguthaben“: Nur mit Hilfe externer Angaben seien Widersprüche aufzulösen.

Für einige Tochterfirmen der Stadt wie zum Beispiel die Hamburger Friedhöfe AöR lägen zudem keine testierten Jahresabschlüsse vor.