Fünf Gänge inklusive Wein für 59,50 Euro: Genießen Sie mit dem Abendblatt den Orient an der Alster, Regionales an der Elbe oder die ausgefallene Küche in der HafenCity
Eine kleine kulinarische Reise durch Hamburg, vom Norden in die City bis in den Westen – das ist mit der siebten Staffel des „Lieblingsmenüs“ möglich, die das Hamburger Abendblatt exklusiv für seine Leser zusammengestellt hat. Und es wird gemütlich: Die Speisepläne der drei Köche reichen von Mitte April bis zum 1. November.
Zeitlich gestaffelt, beginnen wir im Norden mit dem syrischen Restaurant Mazza, das nahe der Oberalster in Poppenbüttel liegt und von April bis Juni dabei ist. Dann folgt von Juni bis August Altmeister Heinz O. Wehmann mit seinem Sterne-Restaurant Landhaus Scherrer an der Elbchaussee. Und im September und Oktober geht es ins Strauchs Falco, das in der HafenCity ebenfalls am Wasser liegt. Mit dieser siebenmonatigen Reise ist das „Lieblingsmenü“ dabei, eine Tradition für die Leser und Genießer zu werden.
Zum Erfolg der Aktion haben nicht nur Tausende unserer Leser beigetragen – sondern auch eine straffe und klare Organisation. Und ein moderater Preis. Daran ändert sich nichts: Zum Komplett-Preis von 59,50 Euro werden fünf Gänge in den teilnehmenden Restaurants serviert. Zu jedem Gang gibt es einen passenden Wein. Obendrein werden auch Wasser und eine Kaffee-Spezialität serviert.
Die Weine stammen wieder von unseren Partnern von Rindchens Weinkontor. Die Gutscheine für die Teilnahme am „Lieblingsmenü“ gibt es nur über die Hamburger-Abendblatt-Ticket-Hotline (040/30 30 98 98). Ein kleines Geheimnis verraten wir gern zwischendurch: Die Restaurants und wir beobachten immer mehr, wie das „Lieblingsmenü“ zu einer Herzensangelegenheit wird: Denn immer mehr Paare nutzen einen Gutschein als Geschenk für einen schönen Abend, bei dem man nichts falsch macht. Weil man sich nicht um die Speise- und Weinwahl kümmern muss und sich auf sein Gegenüber konzentrieren kann.
Ein Loup de Mer orientalisch mit Couscous, Pinienkernen und Koriandersoße. Medaillon vom Lachs mit Rucolabutter und Steckrübe. Eine raffinierte Tomatensuppe aus einheimischen Produkten mit Graupenbrot. Und ein Traum von einem handgemachten Pistazieneis. Da sind nur vier von insgesamt 15 Gängen, die wir ausgesucht haben.
Passend ausgesucht – das heißt auch: Alle Menüs werden von den Köchen, den Weinfachleuten und dem Hamburger Abendblatt so zusammengestellt, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Alle Menüs und Weine sind weiterhin so abgestimmt, dass sie für Frauen und Männer geeignet sind. Eine weitere Neuerung hat sich eingebürgert: Wer das „Lieblingsmenü“ rein vegetarisch haben will, kann dies bei der Reservierung aufgeben. Die Köche richten sich danach. Allerdings ist diese Variante bisher wenig gefragt.
Ein großer Teil des Erfolgs dieser „Lieblingsaktion“ des Hamburger Abendblatts beruht auf der klaren und sicheren Planung: Jeder Gast weiß genau, was er bekommt. Dafür sorgt des Hamburger Abendblatt, denn wir stellen jedes Menü detailliert mit Fotos und einem ausführlichen Text vor. Negative Überraschungen sind ausgeschlossen.
Bei den Tausenden bisher gebuchten „Lieblingsmenüs“ sind die Beschwerden über Speisen minimal. „Man kann die bisherigen Reklamationen an einer Hand abzählen“, sagt Vivian Hecker, die Marketing-Chefin des Hamburger Abendblatts, die das „Lieblingsmenü“ aufgebaut hat. „Das freut mich umso mehr, da ich weiß, wie aufmerksam unsere Leser sind!“ Wer sich also zum ersten Mal in ein Sterne-Restaurant, in die orientalische Küche oder in die exklusive HafenCity wagen will, der findet mit dem „Lieblingsmenü“ den sicheren Fahrplan dazu.
Das Ganze funktioniert eigentlich wie bei einer Pauschalreise. Mit dem Gutschein in der Hand bucht man das Ziel-Restaurant, und man muss sich dann bei Tisch um nichts kümmern. Keiner braucht die Furcht zu haben, einen Fehler zu machen. Die Speisekarte und die Weinkarte kennt jeder Gast. Ruhe heißt dann die erste Genießerpflicht, denn zu jedem Gang gibt es einen neuen Wein.
Gerd Rindchen hat zusammen mit seiner Frau Christine ein Programm zusammengestellt, das auch auf der siebenmonatigen Reise nie langweilig wird. In seinem Team ist Anico Koch, eine ausgebildete Köchin und Weinfachfrau, der auch kleinste handwerkliche Unstimmigkeiten auf dem Teller auffallen. „Wir haben für die siebte Staffel des Lieblingsmenüs eine Weinreise durch Deutschland mit kurzen Abstechern zu den europäischen Nachbarn Österreich, Italien und Frankreich zusammengestellt.“
Gleich zwei Mal ist das Weingut Dr. Bürklin-Wolf aus der Pfalz vertreten, das seine Weinberge konsequent bio-dynamisch ausrichtet. Das Ergebnis sind langlebige Spitzenweine mit packendem Spannungsbogen.
Gerd Rindchen: „Natürlich darf der smarte und beliebte Jungwinzer Georg Fogt aus Rheinhessen auch dieses Mal nicht fehlen. Durch seine blitzblanken, terroirgeprägten Weine mit ausdrucksstarker Rebsortentypizität zeigt er wieder das ganze Potenzial des Weingutes.
Mit dem Weingut Azienda Agricola Feliciana kommt der Sommer in das Weinglas. Anico Koch: „Unweit des Gardasees beglückt uns Patron Massimo Sbruzzi seit drei Jahren mit seinen großen Gewächsen, die sich strahlend schön, brillant und klar präsentieren.“
Ganz melodisch geht es weiter nach Südfrankreich zum Weingut Domaine La Prade Mari. Der Name des Weines „Chant de l’Olivier“ – der Gesang des Olivenbaumes ist den Südhängen eines Bergmassivs geschuldet auf den in der Nähe der Weinberge ein Olivenbaum steht. Beste Voraussetzungen zur Erzeugung dieses eleganten, vielschichtigen Rotweins, was auch den kalk-tonhaltigen Böden zu verdanken ist. Bei den Restsüßen sind wir hauptsächlich in Italien unterwegs und werden von der großen Vielfalt überrascht. Egal, ob als Spumante, der im klassischen Flaschengärverfahren hergestellt wird oder als cremiger Wein, wo die getrockneten, rosinierten Trauben zwei Jahre lang vergoren wurden.
Wie immer werden in den kommenden drei Wochen die Menüs der drei teilnehmenden Restaurants auf einer ganzen Seite in Hamburger Abendblatt ausführlich vorgestellt. Wer einen Gutschein kauft, der weiß genau, was serviert wird. „Diese Präzision mögen die Leser des Hamburger Abendblattes; und viele bereiten sich auf den Besuch des Restaurants richtig vor, in dem sie kurz vor dem Besuch die Beschreibung noch einmal lesen“, sagt Bettina Kretschmer-Waschkies, die das Lieblingsmenü auch betreut. Damit der Service im Restaurant nicht zu kurz kommt, bietet sich die Möglichkeit an, sich mit einem Trinkgeld bei der Bedienung zu bedanken.
Was man an der Alster nicht unbedingt vermutet, bietet das Restaurant Mazza am Poppenbüttler Weg 236: eine Tour durch den Orient. Das ist wörtlich zu nehmen, denn im Mazza herrscht nicht nur eine Aromenvielfalt, sondern auch eine Extraportion guter Laune. Koch Buochaib Laghchiuoa stammt aus Marokko, wird im Mazza nur „Hassan“ genannt und schafft etwas seltenes: seine exotischen Gewürze sind so sensibel abgeschmeckt, dass immer eine Überraschung gelingt – aber im Gaumen kein Feueralarm herrscht. Diese geschmackliche Grenze zu erreichen – das ist große Kunst. Und das treibt Hassan auf die Spitze. Ein bisschen wie 1001 Nacht: 28 vegetarische Vorspeisen werden eigentlich im Mazza angeboten. Sechs davon haben wir fürs Lieblingsmenü ausgesucht. Zum Beispiel: „Prinzessbohnen in Tomatensoße mit frischem Koriander“ oder: „Zucchini mit Orangenschale und Minze“. Und wir garantieren: Es macht viel Spaß, die syrischen Spezialitäten zu probieren. Wer das Mazza wählt, kann in Poppenbüttel reservieren oder auch im Moorkamp 5 in Eimsbüttel. Dort gibt es ein zweites Mazza-Restaurant.
Pistazieneis kommt mit Dattel-Apfelstrudel und Zimtsahne auf den Tisch
Wer das Mazza wählt, muss sich auf Spaß einstellen, denn bei Tisch wird hier fröhlich gefachsimpelt. Ein bisschen Kindergeburtstag für Erwachsene. Ein märchenhaft süßer Traum ist das Pistazieneis, das fürs „Lieblingsmenü“ aus Pistazien (und nicht aus „Aromen“) hergestellt wird und mit Dattel-Apfel-Strudel und Zimtsahne auf den Tisch kommt.
Das (geografische) Gegenteil zelebriert das Landhaus Scherrer: Heinz Wehmann zaubert eine klare norddeutsche Linie mit Produkten aus unserer Region. Da gibt es geschmortes Weiderind in Spätburgunderjus mit jungen Erbsen und Pilzen, eine geflämmte Quarkschnitte aus der Wilstermarsch mit glacierten Bickbeeren und Buttermilcheis und eine Tomatensuppe.
Suppe kann doch jeder? Diese nicht: Es ist ein „Kaltes Süppchen von der Tano Tomate mit Graupenchip und Tomateneis mit Triple Peak Gin.“ Die Tomate kommt vom Demeter-Hof Sannmann in Ochsenwerder. Und der Sternekoch traut sich was: Als Zwischengang kommt ein Matjessalat mit Kartoffelpuffern.
Rau kann aus einfachen Produkten, wie der Steckrübe, Ungewöhnliches zaubern
Das schicke Restaurant „Strauchs Falco“ in der Hafencity war bei der vergangenen Staffel des Lieblingsmenüs zum ersten Male dabei und ist bei den Gästen sofort gut angekommen. Koch Bastian Rau in seiner einsehbaren Küche hat den Geschmack getroffen. Sein Menü für die neue Staffel orientiert sich am Herbst. Zum Beispiel Steckrübe, die er zum Lachs-Medaillon serviert. Keine Angst: Rau kann aus einfachen aber guten Produkten, wie der Steckrübe, Ungewöhnliches zaubern. Das gelingt ihm auch beim Thunfisch (auf zweierlei Art) mit einem Apfel vom Alten Land.
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