Harburg.

Ein knapp 20 Meter langer Fischkutter ist am Sonntagnachmittag im Harburger Hafen gesunken. Verletzt wurde niemand. Das Boot habe unbemannt am Kai gelegen, sagte ein Feuerwehr-Sprecher. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch völlig unklar.

Die „Sassnitz“, ein historischer Kutter, sank innerhalb kürzester Zeit. Augenzeugen zufolge soll es innerhalb von nur 20 Minuten auf Grund gelaufen sein. Zwei Dutzend Feuerwehrmänner samt Feuerwehrschiff waren vor Ort im Einsatz und versuchten, Öl und andere Betriebsstoffe aufzufangen, bevor diese sich in der Elbe verteilten. Die Arbeiten der Feuerwehr dauerten rund zwei Stunden. Der Fall wurde an die Hafenbehörde übergeben. Eine Privatfirma soll den Kutter in den kommenden Tagen bergen.