Hamburg . Rucola und Lollosalate gedeihen gut auf Hamburger Freilandflächen. Insgesamt wurde im vorigen Jahr auf 487 Hektar Salat und Gemüse angebaut.
Hamburg ist die Stadt des Salat-Anbaus. Auf den Freilandflächen (443 Hektar) wurde im vorigen Jahr zu 61 Prozent Salat angebaut, wie das Statistikamt Nord am Mittwoch mitteilte. Häufigste Sorten waren Lollosalate mit (107 ha) und Rucola (60 ha). Etwa ein Zehntel der Anbaufläche (46 ha) steht unter Planen oder ist mit Gewächshäusern bestückt. Auch hier überwiegen Salate (23 ha), Tomaten (8 ha) und Salatgurken (7 ha).
Insgesamt wurde im vorigen Jahr auf 487 Hektar Salat und Gemüse angebaut. Das entspricht etwa der dreifachen Fläche der Außenalster. Hauptanbaugebiet sind die Vier- und Marschlanden.
Während die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent anstieg, sank die Zahl der Agrarbetriebe um fünf Prozent auf 105. Der Öko-Gemüselandbau vergrößerte sich gegenüber dem Vorjahr um gut zehn Prozent auf 24 Hektar, das sind fünf Prozent der Anbauflächen. (epd)