Bei der „Hamburger Morgenpost“ wird gestreikt: Am Donnerstag sind Mitarbeiter der Zeitung in einen Warnstreik getreten. Die Gewerkschaften ver.di und DJV verhandeln.
Hamburg. Beschäftigte der „Hamburger Morgenpost“ (MOPO) sind am Donnerstag nach einem Aufruf der Gewerkschaften ver.di und DJV in einen Warnstreik getreten. Derzeit verhandeln die Gewerkschaften angesichts konkreter Kündigungspläne über einen Sozialtarifvertrag. Die Forderung nach einem Altersteilzeittarifvertrag hat die Geschäftsführung nach Angaben der Gewerkschaften zurückgewiesen.
Bei der MOPO solle eine Abteilung stillgelegt werden, in der auch mehrere Betriebsratsmitglieder beschäftigt sind. Nach bisherigen Angaben der Geschäftsführung soll aber keinem Betriebsratsmitglied gekündigt werden. Die MOPO gehört zur Mediengruppe DuMont Schauberg wie unter anderem auch Berliner Zeitung, Kölner Stadtanzeiger und Berliner Kurier.