Auch der Konsumgüter-Hersteller Henkel ist zu einer Strafe in Millionenhöhe verdonnert worden. Die französische Behörde verhängte sie gegen die beidem Konzerne wegen Preisabsprachen.
Düsseldorf. Der Konsumgüter-Hersteller Henkel und der Kosmetikkonzern Beiersdorf sind von den französischen Behörden wegen Preisabsprachen bei Hygiene- und Reinigungsprodukten zu Kartellstrafen verdonnert worden.
Henkel soll 109 Millionen Euro zahlen, Beiersdorf 72 Millionen, wie die Firmen am Donnerstag mitteilten. Henkel habe bereits 39 Millionen Euro dafür zurückgestellt, sagte ein Konzern-Sprecher. Der Vorstand werde die Entscheidung der Behörde sorgfältig prüfen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden.