Bereitschaftspolizisten hatten die 14 bis 16 Jahre alten Jugendlichen bei einem Einbruch in ein Schuhgeschäft an der Kreuslerstraße gefasst. Sie wurden dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben.

Hamburg. Gemeinsam bilden sie eine Partnerschaft für mehr Sicherheit im Nahverkehr: Polizei, Bundespolizei, Hamburger Hochbahn und Deutsche Bahn. Am Sonnabend haben sie einen Schwerpunkteinsatz gegen Taschendiebe begonnen, die schlafende oder betrunkene Fahrgäste bestehlen.

Mehr als 200 Beamte und Mitarbeiter überprüften die U- und S-Bahnlinien zwischen Hauptbahnhof, Reeperbahn, Hammerbrook, Kellinghusenstraße und Landungsbrücken. Die Polizei konzentrierte sich auf das Umfeld der Linien S3 am Hauptbahnhof und der Reeperbahn sowie der Linie U1 im Bereich Stephansplatz.

Dabei gelang es Bereitschaftspolizisten, fünf Täter bei einem Einbruch in ein Schuhgeschäft an der Kreuslerstraße zu fassen. Bei den 14 bis 16 Jahre alten Jugendlichen handelt es sich laut Polizei um minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (MUFL). Sie wurden dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben. Die Bundespolizei, mit 31 Beamten im Einsatz, erwischte drei Taschendiebe. Ein Täter hatte einem schlafenden Mann im S-Bahnhof Reeperbahn 50Euro aus der Jacke gestohlen. Die Hochbahnwache und die Deutsche Bahn stellten zudem 106 Verstöße gegen das Alkohol- und 60 Verstöße gegen das Rauchverbot fest.