Während der Klimawoche sollen umweltfreundliche Produkte und nachhaltige Ideen anschaulich präsentiert werden. Höhepunkt ist das „Klima-Konzert“ am Montag.
Hamburg. In der Hamburger City wird am Sonntag (24. August) die diesjährige „Klimawoche“ eröffnet. Bis 30. August werden mehr als 50 Akteure rund um die Europapassage nachhaltige Ideen zum Klimaschutz präsentieren, wie die Hauptkirche St. Petri mitteilte.
Höhepunkt ist das „Klima-Konzert“ am Montag (25. August) in der Hauptkirche St. Petri (Mönckebergstraße). Ab 20 Uhr erklingen Werke von Bach, Britten, Morricone und Vivaldi, in denen die Komponisten sich mit den Naturgewalten auseinandergesetzt haben. Die Musiker spielen unter anderem im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und im Beethoven Orchester Bonn.
Während der Klimawoche sollen umweltfreundliche Produkte und nachhaltige Ideen anschaulich präsentiert werden. Über aktuelle Klimathemen informieren die Klimaforscher Mojib Latif, Hermann Held und Claudia Schmitt. Schirmherren sind die Schüler Felix Finkbeiner, UN-Kinderbotschafter für Klimagerechtigkeit und Gründer von „Plant For The Planet“, und seine Hamburger Team-Kollegin Jule Schnakenberg.
Auftakt der Klimawoche ist ein Gottesdienst in St. Petri am Sonntag (24. August) um 10 Uhr. Gastprediger ist der Publizist Franz Alt, die Liturgie hält Hauptpastor Christoph Störmer. Im anschließenden Empfang spricht Synodenpräses Andreas Tietze.
Thema im „Klima-Konzert“ ist die Natur in den Werken großer Komponisten. Dazu zählen unter anderem der Regen in der „Sinfonia“ von Johann Sebastian Bach (BWV 18), die lebensspendende Sonne und der Katastrophenlenker Phaeton in Benjamin Brittens „Metamorphosen“ oder die „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi.