Erstmals öffentlich in Erscheinung getreten ist die Gruppe, die sich später „Lampedusa in Hamburg“ nannte, am 2. Juni 2013 vor der St.-Pauli-Kirche.
Der SPD-Senat unter Bürgermeister Olaf Scholz lehnte die Forderung nach einem Gruppenbleiberecht nach Paragraf 23 von Anfang an ab.
Die Polizei begann im Oktober mit gezielten Ausweis-Kontrollen. Dagegen gab es mehrere Demonstrationen von Unterstützern der Lampedusa-Flüchtlinge, bei denen es teilweise zu gewalttätigen Ausschreitungen kam. Nach einem Kompromiss zwischen Kirche und Senat können die Männer individuell ein Bleiberecht beantragen.
Ende Mai zogen die letzten Flüchtlinge aus ihrem Winterquartier in Containern aus.