Eine bürgernahe und bürgerfreundliche Verwaltung ohne Schließung von Kundenzentren. Keine weitere Zentralisierung von Verwaltungsaufgaben, die vor Ort besser erledigt werden können, wie z. B. verkehrsregelnde Maßnahmen, örtliche Grünpflege und Standortfragen bei öffentlicher Unterbringung.
Die Umsetzung des Wohnungsbauprogramms darf nicht dazu führen, dass gewachsene Strukturen zersiedelt werden, sondern sie sollte die Attraktivität der einzelnen Ortsteile fördern.
Stadtentwicklungspolitik ist auch Sozialpolitik, deshalb müssen wir mehr für junge Familien und ältere Menschen tun. Bei der Planung von Wohnraum sollte auf eine seniorengerechte Ausstattung geachtet werden.
Für die Jugendhilfeeinrichtungen im Bezirk muss ein auskömmliches Budget zur Verfügung stehen, welches auch die Einrichtung neuer Treffpunkte für Kinder und Jugendliche wie z. B. in Sasel ermöglicht.
Das Busbeschleunigungsprogramm lehnen wir ab, wenn bisher vierspurige Straßen auf zwei Fahrbahnen reduziert werden. Der Verkehrsfluss wird behindert. Die Instandsetzung der Radwege hat Priorität vor deren Verlagerung auf die Fahrbahnen.
69, kaufmännische Angestellte, verheiratet, zwei Kinder, ein Enkelkind