In Hamburg wird immer mehr Salat angebaut. Mittlerweile wächst Salat unter freiem Himmel auf einer Gesamtfläche von 264 Hektar – das ist 1,5 Mal so groß wie die Fläche der Außenalster.

Hamburg. In Hamburg werden 60 Prozent der Gemüse-Freilandfläche für den Anbau von Salat genutzt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Salat-Anbaufläche um 14 Prozent auf 264 Hektar erhöht, teilte das Statistikamt Nord am Montag mit. Sie ist damit etwa 1,5 Mal so groß wie die Außenalster.

Die bedeutendsten Sorten sind Lollo-Salate (115 Hektar) und Rucola (58 Hektar). Dazu kommen noch einmal 22 Hektar Salat in Gewächshäusern und unter Schutzplanen. Andere wichtige Gemüsesorten sind Tomaten und Salatgurken.

Die Zahl der Gemüseanbau-Betriebe in Hamburg sinkt. Im Jahr 2013 waren es nach Angaben des Statistikamts Nord 110 Betriebe, drei Prozent weniger als im Vorjahr. Der Trend rückläufiger Betriebszahlen setzt sich damit fort.

Auf insgesamt 487 Hekar wurde in Hamburg 2013 Gemüse angebaut. Die Fläche war 2013 damit ungefähr so groß wie im Jahr zuvor. Im Freiland wurden insgesamt 11.300 Tonnen Gemüse geerntet, darunter zwar vor allem Salate.