In der Axel-Springer-Passage versteigerte der Box-Weltmeister Leinwände, auf die er Buchstaben gemalt hatte – mit den Fäusten. Parallel lief eine Auktion im Internet. Der Erlös wurde für Kinder in Not gespendet.

Hamburg. Kampfgeist beweist Wladimir Klitschko nicht nur im Boxring: Er kämpft auch gegen Analphabetismus und für bessere Lebensbedingungen für Kinder in Not. Dafür hatte er die 26 Buchstaben des Alphabets auf Leinwände geboxt und versteigerte diese am Freitagabend in der Axel-Springer-Passage in der Hamburger Innenstadt. Der Erlös von insgesamt 110.000 Euro kommt der „Klitschko Foundation“ und Bild e.V. „Ein Herz für Kinder“ zugute. Als wertvollster Buchstabe wurde das “O“ für 13.000 Euro ersteigert. Moderiert wurde der Abend von Johannes B. Kerner.

Gebote konnten nicht nur vor Ort in der Axel-Springer-Passage abgegeben werden, sondern auch im Internet: Bei eBay begann zeitgleich mit der Versteigerungs-Gala eine Auktion, bei der jeder mitbieten und damit Projekte für Kinder in Not unterstützen konnte. Zum Verkauf standen dort nicht nur die Originale, sondern auch großformatige Kunstdrucke, die von Wladimir Klitschko handsigniert waren.

Weitere Infos gibt’s unter www.klitschko-vs-illiteracy.com. Dort ist auch zu sehen, wie Wladimir Klitschko mit den Fäusten malt.