Die Hamburger Sängerin Cassie Greene hat es unter die letzten zehn Kandidaten geschafft. Entscheidung fällt bei Clubkonzert in der Hansestadt. Insgesamt wertete die Jury 2240 Bewerbervideos aus.

Hamburg. Für den letzten offenen Startplatz beim ESC-Vorentscheid stehen die Bewerber fest. Die zehn Kandidaten dafür seien ausgewählt worden, teilte der federführende NDR am Montag mit. Die Finalisten treten bei einem Clubkonzert in Hamburg an, um die sogenannte Wildcard zu gewinnen. 2240 Bewerbervideos hatten die Veranstalter erhalten. Der Sieger des Konzerts geht am 13. März bei der Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest (ESC) in Köln als achter Kandidat ins Rennen.

Chance auf die Wildcard haben: die Band Bartosz (Lemgo), die Musiker Caroline Rose (Paris), Max Krumm (Oberhausen), Melanie Schlüter (Frankenthal), Nicole Milik (Neuss), Simon Glöde (Flensburg), Valentina (Köln), Ambre Vallet sowie das Trio Elaiza (beide Berlin). Und die Hamburgerin Cassie Greene. Die 20-Jährige versucht mit ihrer sympathischen Pop-Stimme das Publikum von sich zu überzeugen.

Über die Finalisten hatten unter anderem der Sender, die Produktionsfirma Brainpool und Plattenfirmen entschieden. Das Konzert am 27. Februar in Hamburg wird im NDR Fernsehen und Internet übertragen, die Zuschauer stimmen ab.

Sieben Teilnehmer des Vorentscheids waren bereist bekannt: Das Gezeichnete Ich, Madeline Juno, MarieMarie, Oceana, Santiano, The Baseballs und Unheilig. Das ESC-Finale steigt am 10. Mai in Kopenhagen. Deutschland war 2013 mit Cascada auf Platz 21 gelandet.