Der Sportwagenbauer will zum Jahresanfang 2015 ein neues Autohaus in der Hansestadt eröffnen, ein weiteres später. Der Umsatz wurde zuletzt im zweistelligen Prozentbereich gesteigert.
Hamburg. Der Sportwagenbauer Porsche investiert 30 Millionen Euro in zwei neue Autohäuser in Hamburg. Zum Jahresanfang 2015 ersetzt ein Neubau in Eidelstedt nahe dem Autobahndreieck Nord-West den bisherigen Standort am Nedderfeld (Lokstedt) und das Porsche-Zentrum in der Eiffestraße zieht in den kommenden Jahren in das geplante „Hanse-Gate“ am Berliner Tor.
„Damit können wir die außerordentlich hohe Nachfrage in der Region markenadäquat bedienen“, sagt Klaus Zellmer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Porsche Deutschland. So habe man in Hamburg den Umsatz in den vergangenen beiden Jahren im zweistelligen Prozentbereich steigern können. In diesem Jahr will man in Hamburg mindestens 1000 Neuwagen verkaufen.
Bereits bis April, zum Marktstart der neuen Modellreihe Macan, erhöht sich die Zahl der Mitarbeiter in den beiden Hamburger Zentren des Autoherstellers um 21 auf 160 Personen. „Der Wirtschaftsstandort Hamburg wird durch das Bekenntnis von Porsche zu unserer Stadt nachhaltig gestärkt“, sagt Wirtschaftssenator Frank Horch zu den Plänen. Die Hansestadt sei eine Hochburg der Sportwagenmarke: „Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es im Verhältnis zur Einwohnerzahl so viele Porsche-Autos wie in Hamburg.“