Matthias Jucker erhält den diesjährigen Hamburger Wissenschaftspreis für seine Arbeiten zur Früherkennung von Alzheimer. Am 22 November wird die Auszeichnung im Kaisersaal des Rathauses verliehen.
Hamburg. Matthias Jucker erhält den diesjährigen Hamburger Wissenschaftspreis für seine Arbeiten zur Früherkennung von Alzheimer. Jucker arbeitet als Neurobiologe beim Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen (HIH). Der mit 100.000 Euro dotierte Hamburger Wissenschaftspreis 2013 wird am Freitag, 22. November, im Kaisersaal des Rathauses verliehen. Er wird gestiftet von der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve.
Die Zweite Bürgermeisterin Dorothee Stapelfeldt wird ein Grußwort sprechen, Schirmherr ist Bürgermeister Olaf Scholz (SPD). Der Hamburger Wissenschaftspreis 2013 war dem Thema „Demenzforschung“ gewidmet.
Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und wurde für 2013 zum dritten Mal ausgeschrieben. Mit 100.000 Euro ist es die höchstdotierte Auszeichnung einer deutschen Wissenschaftsakademie. 2009 wurde er im Bereich "Infektionsforschung" verliehen und an Professor Dr. Stefan Ehlers vom Forschungszentrum Borstel und der Universität Kiel vergeben. Den Hamburger Wissenschaftspreis 2011 zum Thema "Energieforschung" erhielt Professor Dr. Ferdi Schüth vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr.
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Als Arbeitsakademie will sie dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu intensivieren.