Kultursenatorin Handeslkammer-Präses übergeben den Preis am 15. November im Ohnsorg-Theater. Die Volksbank wird für Ihr Engagement im Bereich der Jazzmusik, das Louis C. Jacob für ihre nachhaltige Kulturförderung ausgezeichnet.

Hamburg. Die Handelskammer Hamburg und die Hamburgische Kulturstiftung vergeben zum 15. Mal den KulturMerkur. Ausgezeichnet werden in diesem Jahr die Hamburger Volksbank und das Hotel Louis C. Jacob. Dr. Reiner Brüggestrat, Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank, sowie Horst Rahe, Eigentümer des Hotel Louis C. Jacob, nehmen den Preis von der Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) und Handelskammer-Präses Fritz Horst Melsheimer am 15. November um 11 Uhr im Ohnsorg-Theater entgegen.

Die Jury würdigt die Hamburger Volksbank insbesondere für ihr Engagement im Bereich der Jazzmusik. Von Beginn an unterstützt das Unternehmen als Hauptsponsor etwa das Elbjazz-Festival, das inzwischen zu den wichtigsten Musik-Events in Hamburg zählt. Überdies fördere das Unternehmen viele kleine Kulturprojekte in über 40 Filialgebieten. Die Einbeziehung der Mitarbeiter in die einzelnen Projekte ist der Volksbank dabei besonders wichtig.

Das Hotel Louis C. Jacob, so die Jury, verbinde seit vielen Jahren erfolgreich Spitzenhotellerie mit nachhaltiger Kulturförderung. Das Traditionshaus setze sich für große Kulturveranstaltungen wie etwa das Elbjazz oder das Harbour Front Festival ein. Zugleich unterstütze es aber auch kleine Projekte wie das Stadtteil-Festival Altonale und veranstalte eigene Formate wie den Carls Kultursalon – ein preiswürdiges, vorbildhaftes Engagement.

Die Moderation der Preisverleihungs-Gala übernimmt Schauspielerin Katharina Abt, die derzeit in den Produktionen „Familienbande“ an den Hamburger Kammerspielen und „Orpheus in der Unterwelt“ am Opernhaus Kiel zu sehen ist. Das künstlerische Programm gestalten unter anderem der mehrfach ausgezeichnete Jazzmusiker Nils Wülker.

Der KulturMerkur wird seit 1999 von der Handelskammer und der Hamburgischen Kulturstiftung in den Kategorien „Großes und kleines Unternehmen“ vergeben. Er soll neue Wege und Möglichkeiten der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Kultur und Wirtschaft aufzeigen und andere Unternehmen motivieren, ebenfalls kulturfördernd tätig zu werden.