Nach 36 Jahren schließt das „Foolsgarden“. Am kommenden Donnerstag fällt der letzte Vorhang. Neben Kabarett- und Theater-Veranstaltung fanden hier seit Jahren auch regelmäßig Jazzveranstaltungen statt.
Hamburg. Kommende Woche öffnet das „Foolsgarden“ an der Lerchenstraße das letzte Mal seine Türen – nach 36 bewegten Theater-Jahren. Gründerin und Betreiberin Hanne Mogler muss aus gesundheitlichen Gründen schließen.
Unter der Rubrik „Eine Institution sagt Ade“ auf der Foolsgarden-Homepage heißt es: „Hanne Mogler hat seit 1977 ihr Leben dieser Bühne gewidmet, und mit ihrem Prinzip ‚Jeder darf, wenn er sich traut‘ unzählig viele Leute ermutigt, Wagnisse einzugehen.“
Zu denen, die im Foolsgarden einmal klein angefangen haben und mittlerweile bekannt geworden sind, zählen unter anderem die Spalding Sisters mit Gunter Schmidt (jetzt Politbüro Hamburg) und Ernie Reinhardt (Lilo Wanders), Christian von Richthofen, Stefan Gwildis, Alma Hoppe, Bastian Pastewka und viele weitere.
Seit drei Jahren standen neben Theater und Kabarett-Veranstaltung zunehmend auch Jazzveranstaltungen auf dem Programm. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Schanzenviertel“, die seit 2010 jeden Sonntag ab 19 Uhr stattfindet, soll künftig im Café SternChance ausgerichtet werden.
Bei der Abschiedsgala „Kehraus“ werden zahlreiche Wegbegleiter erwartet. Unter anderem der Clown „Giacomo“, der seit der ersten Stunde im Foolsgarden dabei war. Los geht es um 20.30 Uhr. Informationen unter www.foolsgarden-theater.de