Hamburger Abendblatt und Marketingclub vergeben am 13. November den Award für kreative Marketingideen. Nominiert sind unter anderem Bacardi, der Einkaufscenterspezialist ECE und Tchibo.
Bekannte Marken wie Nivea oder Tchibo kommen aus der Hansestadt, und renommierte Werbeagenturen wie Jung von Matt oder Zum goldenen Hirschen machen Hamburg zur Kreativhochburg Nummer eins. Um diese Bedeutung der Stadt als Zentrum für Marketing und Werbung zu würdigen, vergeben der Marketing Club Hamburg und das Hamburger Abendblatt am 13. November erneut den Marketingaward HAMMA.
Mit dem Preis werden die besten Marketingkonzepte aus der Metropolregion Hamburg in drei Kategorien nun schon zum dritten Mal ausgezeichnet: Zu gewinnen sind der Kreativpreis Großunternehmen, der Kreativpreis Kleinunternehmen & Mittelstand sowie ein Preis für Social Marketing. Außerdem wird eine Kampagne ausgezeichnet, die überregional für Hamburg als Stadt wirbt. Das „Bekenntnis für den Marketingstandort Hamburg“, wie Michael Vagedes, Jurymitglied und Präsident des Marketing Clubs Hamburg es formulierte, werde auch durch die Schirmherrschaft von Wirtschaftssenator Frank Horch für den HAMMA unterstrichen.
Nach einer spannenden Sitzung der hochkarätig besetzten Jury (u. a. Karen Heumann, Werbeagentur Thjnk, Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Handelskammer, Thomas Schnädter, Montblanc) unter Vorsitz von Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratschef von Philips Deutschland, stehen jetzt bereits die nominierten Firmen für den Preis fest. Bacardi, der Einkaufscenterspezialist ECE und Tchibo können sich in der Kategorie Großkonzerne Hoffnung auf die Auszeichnung machen; das Amateurfußballfernsehen im Internet, Elbkick, der hanseatische Lebensmittelhändler Speicher & Consorten und die Pflegeserie „Stop the water while using me“ sind nominiert in der Sparte der kleineren Unternehmen. Für ihr Nachhaltigkeitsmarketing sind außerdem beliya, ein Hersteller von Taschen aus Recyclingtextilien, der Schulbildung in Afrika fördert, die Wohnungslosenzeitung „Hinz & Kunzt“ und der Bundesverband Deutscher Tafeln auf der Zielgeraden für den Preis.
Schon bald präsentiert das Abendblatt zudem drei Kampagnen, welche die Positionierung der Metropolregion Hamburg überregional fördern. In dieser Kategorie „Werbung für Hamburg“ werden dann die Leser und Internet-user ebenfalls zur Abstimmung über den Gewinner aufgerufen sein.