1.281.865 Millionen Hamburger Wahlberechtigte waren am Sonntag dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. 69,6 Prozent haben das getan. Aber wer hat in Hamburg wie gewählt? Abendblatt.de zeigt die große Übersicht.

Hamburg. Es ist vollbracht: Die Wahl zum 18. Bundestag ist abgeschlossen. Mehr als 1,2 Millionen Hamburger waren am Sonntag aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Schon klar ist: 880.675 gültige Stimmen sind dabei zusammengekommen, 11.449 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung in der Hansestadt lag bei 69,6 Prozent. Aber wie hat Ihr Nachbar gewählt? Sehen Sie die große Übersicht bei abendblatt.de

Hier gibt‘s die Ergebnisse aller Hamburger Wahllokale


Nach Auszählung der Stimmen ist die SPD wieder stärkste Kraft in Hamburg. Sie kam den Angaben zufolge auf 32,4 Prozent. Vor vier Jahren waren es noch 27,4 Prozent. Die CDU, 2009 mit 27,8 Prozent erstmals stärkste Kraft, kam jetzt auf 32,2 Prozent. Der große Verlierer der Bundestagswahl in Hamburg ist die FDP, die von 13,2 auf 4,8 Prozent abstürzte. Drittstärkste Kraft wurden trotz Verlusten wieder die Grünen. Sie kamen auf 12,6 Prozent (2009: 15,6 Prozent). Die Linken erreichten 8,8 Prozent – nach 11,2 Prozent bei der vorangegangenen Wahl. Die erstmals angetretene Partei Alternative für Deutschland (AfD) erreichte in Hamburg 4,1 Prozent.

Von den sechs Direktmandaten gingen fünf an die SPD und eines an die CDU. In Hamburg-Mitte entschieden sich die Wähler für Johannes Kahrs, in Hamburg-Altona für Matthias Bartke, in Hamburg-Eimsbüttel für Niels Annen, in Hamburg-Wandsbek für Aydan Özoguz und in Hamburg-Bergedorf/Harburg für Metin Hakverdi (alle SPD). In Hamburg-Nord kam der Christdemokrat Dirk Fischer zum Zuge.