Das etwa 50 Zentimeter große Tier ist am Dienstag von zwei Anglern aus dem Hafenbecken gerettet worden. Zurzeit ist der unterernährte Heuler in der Seehundstation in Friedrichskoog in Quarantäne.

Hamburg/Friedrichskoog. Der kleine Heuler, den zwei Angler am Dienstag aus dem Hafenbecken im Hamburger Freihafen an der Neelsstraße gefischt haben, ist erfolgreich an die Seehundaufzuchtstation Friedrichskoog (Kreis Dithmarschen) übergeben worden.

Nach Angaben der Aufzuchtstation befindet sich das Robbenbaby allerdings in einem kritischen Zustand. Ein Stationsmitarbeiter sagt: „Das Tier befindet sich in einem sehr schlechten Allgemeinzustand, der sich so schnell nicht ändern wird“. Nun heißt es, die kommenden Tage abzuwarten.

Aktuell ist der Kleine in Quarantäne und wird durchgängig von den Mitarbeitern betreut.