Die Hamburgische Bürgerschaft hat die Neuordnung der Elphilharmonie beschlossen. Hamburgs künftiges Wahrzeichen wird für eine nochmalige Steigerung um fast 257 Millionen Euro weitergebaut.
Nach mehr als eineinhalb Jahren Stillstand können die Bauarbeiten an der Hamburger Elbphilharmonie weitergehen. Mit den Stimmen der alleinregierenden SPD segnete die Bürgerschaft am Mittwoch in einer Sondersitzung die von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) ausgehandelte Neuordnung von Deutschlands größtem Kulturprojekt ab. Danach übernimmt der Baukonzern Hochtief nun sämtliche Risiken und baut das Konzerthaus bis 2016 zum „Globalpauschalfestpreis“ von 575 Millionen Euro zu Ende.
Die Gesamtkosten inklusive aller Neben- und Planungsposten belaufen sich inzwischen auf 789 Millionen Euro - mehr als zehnmal so viel wie 2005 vom damaligen Bürgermeister Ole von Beust (CDU) angekündigt. CDU, Grüne und Linke stimmten gegen die Neuordnung, die FDP enthielt sich der Stimme.
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