Bei der Langen Nacht der Konsulate öffnen am Donnerstag 33 Vertretungen ihre Türen. Der Eintritt ist frei. Auch die Konsulinnen und Konsuln werden vor Ort sein und Fragen der Besucher beantworten.
Hamburg. So richtig lang ist die Lange Nacht der Konsulate ja nicht, schließlich endet sie bereits um 22 Uhr. Eher schon könnte man das, was die konsularischen Vertretungen und Kulturinstitute am Donnerstag in der Hansestadt auf die Beine stellen, eine Happy Hour nennen. Die aber hat es in sich: Von 18 Uhr an präsentieren 33 Konsulate und sechs Kultureinrichtungen ihre Länder in Filmen, Gesprächen, Vorträgen, Ausstellungen und mit kulinarischen Köstlichkeiten. Auch die Konsulinnen und Konsuln werden vor Ort sein und Fragen der Besucher beantworten. So lässt sich gewissermaßen in vier Stunden um die Welt reisen.
Hamburg sieht sich gern als "Tor zur Welt" - zu Recht, wenn man die Konsulate der Stadt zählt. "Einige der Vertretungen gibt es schon länger als die Bundesrepublik Deutschland", sagt Wolfgang Schmidt, Hamburgs Staatsrat für auswärtige Angelegenheiten. Er hat 2012 die Lange Nacht ins Leben gerufen - auch um für den Erhalt der Konsulate zu kämpfen. Das Hamburger Abendblatt zeigt die Highlights auf einen Blick.