Asklepios hat seine Aktivitäten im deutschen Gesundheitsmarkt ausgebaut. Der Umsatz 2012 konnte im Vergleich zum Vorjahr um 16,5 Prozent gesteigert werden.

Hamburg. In den deutschen Asklepios-Kliniken wurden 2012 knapp zwei Millionen Patienten behandelt, das sind 14,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie der Konzern am Dienstag in Hamburg mitteilte, konnte der Umsatz 2012 gegenüber dem Vorjahr um 16,5 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro gesteigert werden. Ursache sei vor allem der Zukauf der MediClin AG (Offenburg) mit ihren 52 Kliniken und Pflegeheimen.

Allein durch neue medizinische Angebote, Belegungssteuerung und geänderte Vergütungsvereinbarungen sei der Umsatz um 3,4 Prozent gesteigert worden. Der Überschuss verdreifachte sich von 35,7 Millionen Euro (2011) auf 112,9 Millionen Euro in 2012.

Asklepios gehört mit den Rhön- und den Helios-Kliniken zu den drei größten privaten Klinik-Betreibern in Deutschland. Nach eigenen Angaben verfügt die Gruppe bundesweit über 140 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeitende. (epd)