Die kleinen Aale, die ausgesetzt werden, stammen zu 80 Prozent aus der Fischereiabgabe der Stadt Hamburg und zu 20 Prozent von der Aalversandstelle des Deutschen Fischerei-Verbandes.
Hamburg. 50 Kilogramm Aale werden am 25. April in die Hamburger Alster gesetzt. Das solle den Aalbestand in dem Hamburger Binnengewässer erhöhen, teilte der Deutsche Fischerei-Verband am Donnerstag mit. Die vorgestreckten Aale wiegen je zehn Gramm. Der Besatz stamme zu 80 Prozent aus der Fischereiabgabe der Stadt Hamburg und zu 20 Prozent von der Aalversandstelle des Deutschen Fischerei-Verbandes. Der Aalbesatz findet im Rahmen der „Internationalen Aalkonferenz“ statt.
Der Aal spielt eine große Rolle für die Fischerei, die Bestände werden jedoch als kritisch bezeichnet. Aale lassen sich nicht künstlich vermehren. Der World Wide Fund for Nature (WWF) und Greenpeace raten vom Verzehr von Aal ab, um den Bestand nicht weiter zu gefährden.