Rund 450 Menschen haben sich am Montag an einem Ostermarsch beteiligt. Die Demonstranten fordern eine Verbot aller Rüstungsexporte und das Ende von Auslandseinsätzen der Bundeswehr.

Hamburg. Mehrere hundert Menschen haben sich am Montag in Hamburg an einem Ostermarsch beteiligt. Die Demonstranten forderten ein Verbot aller Rüstungsexporte und das Ende von Auslandseinsätzen der Bundeswehr. „Wir dürfen den selbsternannten Eliten nicht die Politik überlassen“, sagte Markus Gunkel vom Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung auf einer Kundgebung. Bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr gehe es nur um Rohstoffsicherung. Nach einer kurzen Kundgebung zog der Protestzug, an dem sich nach Polizeiangaben rund 450 Menschen beteiligten, zum Stadtteil St. Georg. Ostermärsche gibt in Hamburg seit 1960. (dpa)