Antidepressiva sind Medikamente, die bei depressiven Erkrankungen die Stimmung aufhellen und den Antrieb normalisieren. Zugleich verringern sie typische körperliche Symptome (etwa Schlafstörungen), die infolge einer Depression auftreten. Moderne Antidepressiva machen auch bei längerer Einnahme nicht abhängig.
Bipolare Störung: Anderer Begriff für die manisch-depressive Erkrankung, die sich durch extreme gegensätzliche Stimmungsschwankungen (Euphorie einerseits, Niedergeschlagenheit andererseits) auszeichnet. Zu unterscheiden von unipolaren Depressionen.
Psychotherapie: Behandlung, die dem Patienten helfen soll, sich anders zu verhalten, anders zu denken oder zu fühlen mit dem Zweck, seinen Leidensdruck zu reduzieren und sein Wohlbefinden zu verbessern. Angewendet werden dabei Verfahren, die auf einer bestimmten Theorie oder Lehrmeinung aufbauen. Zu den von den Krankenkassen derzeit anerkannten Therapien zählen die Psychoanalyse, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Verhaltenstherapie.