Bei seiner Volksmusik-Tournee muss der TV-Bayer allerdings mit dem CCH vorlieb nehmen. Sein Lieblingsrestaurant liegt in Harburg.

Hamburg. Noch ist sie nicht fertig, aber mancher Künstler sieht sich im Geiste schon beim Auftritt in Deutschlands teuerstem Konzerthaus, der Hamburger Elbphilharmonie. So könnte sich auch Schunkel-Chef Florian Silbereisen durchaus vorstellen, dort das Publikum zu begrüßen: „Dann habe ich 2015 schon mal eine Veranstaltung im Kalender”, sagte Silbereisen, der am Donnerstag für einen TV-Auftritt in Hamburg zu Besuch ist, zu Abendblatt.de.

Silbereisen (”Frühlingsfest der Volksmusik”) hatte bisher noch keine Gelegenheit, die berühmt-berüchtigte Baustelle zu besuchen. „Aber im Rahmen meiner Tournee trete ich am 23. Februar im CCH auf, vielleicht ergibt es sich dann”, sagt der Bayer, der Hamburg „sehr gerne” mag, auch wenn das Wetter für ihn „gewöhnungsbedürftig” ist. Am liebsten ist der blonde Harmonika-Experte am Wasser unterwegs: „Ich gehe am liebsten an der Außen- und der Innenalster spazieren.” Fehler, Herr Silbereisen! Dass es in Hamburg Binnen- und nicht Innenalster heißt, ficht den 31-Jährigen aus Tiefenbach bei Passau nicht an: „Für mich ist es die Innenalster, schließlich liegt sie innen in der Stadt.”

Zum Essen zieht es Silbereisen nicht etwa ins Hofbräuhaus, wie es zu erwarten wäre, sondern am liebsten ins Fisch-Restaurant „Leuchtturm” an den Harburger Außenmühlenteich: „Dort esse ich fast immer, wenn ich in Hamburg bin.” Wenn ihm Restaurant-Chef Frank Wiechern Spezialitäten der Meere serviert, greift der TV-Moderator gerne zu. Nur in einem Fall konnte er sich nicht erwärmen: „Ich habe Austern probiert, roh und gratiniert. Aber das war das erste und das letzte Mal, dass ich Austern gegessen habe: Die sind mir einfach zu schlonzig.” Übersetzt aus dem Bayerischen bedeutet das etwa so viel, dass es sie ihm zu glibberig sind. „Ich bleib’ lieber beim Fischbrötchen oder beim sauren Hering.”

Im Februar startet die Tournee „Frühlingsfest 2013”