Schausteller ziehen zufriedenstellende Bilanz. Mit dem Stromausfall gab es allerdings auch einen ernsten Zwischenfall.

Hamburg (dpa/lno) – Der Hamburger Winterdom hat am Sonntag mit einer zufriedenen Bilanz seiner Schausteller die Tore geschlossen. „Insgesamt konnten wir mit rund drei Millionen Besuchern das Niveau der vergangenen Jahre halten“, berichtete Franziska Hamann, Leiterin des zuständigen Fachbereichs bei der Wirtschaftsbehörde. Das traditionsreiche Volksfest auf dem Heiligengeistfeld war nach 31 Tagen zu Ende gegangen.

Insgesamt kamen nach Mitteilung der Organisatoren in diesem Jahr rund 10 Millionen Besucher zu den drei Domfesten. In den Winterdom integrierten die Veranstalter erstmals einen Landmarkt mit Hofladen und Treckerschau. Um weiterhin so viele Besucher anzuziehen, müssten Schausteller und Stadt an einem Strang ziehen, sagte Berndt Klempe, Vorsitzender vom Landesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg.

Aber auch eine schwere Panne gab es auf dem diesjährigen Winterdom. Nach einem Stromausfall saßen neun Fahrgäste in dem Looping-Karussell „Flasher” in 68 Meter Höhe fest. Fast eine halbe Stunde dauerte es, bis sie befreit wurden. Die Fahrkörbe mit den Passagieren wurden per Handkurbel zurück auf den Boden geholt. Verletzt wurde niemand. Der „Flasher” war diesen Winter das erste Mal auf dem Dom mit dabei.